HISTORIE / INNEN-RÄUMLICHKEITEN
EVOLUTION: Von der Wurmbergbaude zur Wurmberg-Alm
Im Jahr 1952 wurde nach dem Bau der neuen Skisprungschanze der Wurmberg von den Eheleuten Ursula und Oskar Wesche in Pionierarbeit gastronomisch erschlossen. Sie richteten einen kleinen, einfachen aber hübschen Gastraum, das Turmstübchen, in der Mitte des Sprungturms ein. Da es noch keine Zufahrtstraße und keine Seilbahn gab, mussten die Getränke und Eßwaren auf den Berg getragen werden. Kurze Zeit danach baute Oskar Wesche einen Lastenaufzug, der vom Auslauf der Sprungschanze bis zur Bergkuppe reichte. Mit diesem Aufzug konnten nun die Waren für das Turmstübchen und später für die Wurmbergbaude transportiert werden. 1975 baute Oskar Wesche in Eigenarbeit eine Wasserleitung, die von einer entfernten und tiefer gelegenen Quelle das Wasser auf die Bergkuppe pumpte. Vorher wurde das Wasser in Behältern mit dem Lastenaufzug auf den Berg befördert. Nachdem das kleine Turmstübchen für den ständig wachsenden Besucherstrom nicht mehr ausreichte, wurde am Fuße des Turmes 1962 eine größere Gaststätte errichtet, die Wurmbergbaude. Sie wurde in den folgenden Jahrzehnten ständig vergrößert und modernisiert.
Weiteres zur Historie der Wurmbergbaude und der Skisprungschanze finden sie unter der Homepage der Eigentümerin Frau Lauber www.wurmbergbaude.de.
Am 26.April 2008 wurde die Wurmbergbaude von den Gastronomieunternehmern Ulli Schwedhelm, Frank Kunze und Karl Diedrich aus Nordhausen übernommen. Mit Elan und frischem Wind gehen die Mittvierziger daran, neues an Mehrwert und Attraktivität für den Wurmberg, Braunlage und den Naturpark Harz zu entwickeln und umzusetzen. Herzstück ihres Anliegens ist der gastronomische Ausbau der Wurmbergbaude. Um neuen Ideen auch einen Namen zu geben, wurde die Wurmbergbaude 2008 in Wurmberg-Alm unbenannt.
Heute befindet sich in der Wurmberg Alm:
Das Kaminzimmer
Das Panoramastadel
Das Clubzimmer
Das Sonnendeck
Die Sonnen – und Aprés Ski Terrasse
Der Biergarten
Die Skisprungschanze mit Aussichtsturm